Durcheinander (IT)

Liebe Leser,

leider ist durch doppelt vergebene Dateinamen ein bisschen was auf der Website durcheinander gekommen. Bei den älteren Beiträgen passen die Bilder zum Teil nicht mehr zum Text.

Das Problem werde ich in den nächsten Tagen fixen.

Update

So, zwei - nicht ganz so wichtige - Bilder sind "hops" gegangen, der Rest ist wieder sortiert.

Perlen

Letzte Woche gefiel es meinem Arbeitgeber mich an einem Perl-Kurs teilnehmen zu lassen. Da ich der einzige Teilnehmer war, waren die vier Tage in Ratingen recht intensiv.
Eigentlich wollte ich ja schon immer mal “richtig” Python lernen, aber beruflich kann ich das ünerhaupt nicht nutzen.

Während des Kurses wurde mir klar, dass mir ein paar Einschränkungen von Perl noch gar nicht so richtig aufgefallen waren: ZB. nur eindimensionale Listen und Hashes und keine case-Anweisung.

Putz

An ein paar Wänden und Decken hängt jetzt schon der Putz. Unheimlich, wie glatt die Leute das hinkriegen, und das mit Hilfe eines Gerätes, das aussieht, als wäre es eher dazu gebaut, Aliens in den Subraum zu beamen. l-p1000129.jpg l-p1000130.jpg

Die Fenster sind inzwischen ordentlich verklebt. Hier musste ein bisschen nachgebessert werden.

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Vorher waren die Dichtungen für die Fensterrahmen von vorne auf die Rahmen geklebt, was beim Verputzen schwierig geworden wäre, jetzt sind sie von aussen auf die Rahmen geklebt. Ausserdem sieht das jetzt einfach ordentlicher aus.

Und das wollte ich unseren treuen Lesern ja immer schon zeigen: Die Sache mit den Ausschnitten für die Gurtwickler.

Links sieht man die Position der Gurtwickler in den ausgeschnittenen Steinen, rechts die (inzwischen) senkrecht darüber liegende Öffnung für den Gurt.

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Glanz bis in die Spitzen

Sooooo.... und hier noch ein paar Impressionen vom Ausbau des Spitzbodens:

Auf den folgenden Bildern ist zu sehen, dass wir bis ganz in die Spitze, unter die Firstpfette ausbauen.

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Die Dämmung und die Dampfsperre muss also bis in der First gebaut werden und die Folie muss um jede der Zangen (Hahnenbalken) sauber verklebt werden. Das ist schon eine ziemliche Plackerei, vor allem die Arbeiten oberhalb der Zangen.

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Die Arbeit der Dachdecker neigt sich dem Ende zu, das Garagendach mit dem Abfluss ist jetzt fertig. Vorher mussten die Dachdecker noch ein bisschen Material der Maurer vom Dach der Garage "abräumen".

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Der Putzer will morgen loslegen und hat im Haus schon seine beeindruckenden Geräte aufgebaut. In der vergangenen Woche hat er das OG gedämmt. So sieht das also aus, wenn das ein Profi macht.

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Stufenweise

Seit letzten Freiteg haben wir übrigens auch die Rohbauabnahme und die Treppe zum Spitzboden. Das macht die Arbeit da oben schon angenehmer. l-p1000050.jpg l-p1100108.jpg

Der Klinker blüht weiter....

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Wieder kalt

Vor unserem Haus steht jetzt ein dickes Putz-Silo. Der Putzer sollte angeblich schon am Anfang der Woche loslegen (genau wie der Fuger) aber es war wohl zu kalt. Dafür hat der Putzer, der auch der Trockenbauer ist, schon einmal die Decken und die Schrägen des OG gedämmt. Bilder kommen Weil das Putz-Silo stört, kann der Bauunternehmer den Kran leider nicht abbauen. Der Kran wiederum wird aber bei den Tiefenbohrungen für die Wärmepumpe stören..... Man kann also nur hoffen, dass der Putzer nicht solange braucht.

Elektrisierende Preise

Haute habe ich mit dem Elektriker telefoniert, um mich nach dem endgültigen Angebotspreis zu erkundigen. Das Ergebnis: Auf uns werden etwa 1300 ,- EUR Mehrkosten zukommen. Im vergleich zu den 3800,- EUR aus dem ersten Angebot erschein mir das fast wie ein Sonderangebot. Dazu müssen wir jetzt ca 500,- EUR für Kabel, Leerrohr und Kleinkram rechnen, dann kommen noch die Dosen dazu. Der Rest ist Jörgs Muskelschmalz (vielen Dank).

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Kaum neigt sich der Februar dem März entgegen, zeigen sich an unserer Hütte die ersten zarten Blüten: l-p1000330.jpg

Leider an einer Stelle, an der wir's nun garnicht mögen. Nach Aussage des Bauleiters ist das je nach Wetterlage unvermeidlich, aber enttäuscht sind wir schon. Aber warum müssen wir Niederrheiner auch immer alles verklinkern. Mal sehen, was der Hersteller dazu sagt.

Den nächsten Hammer bescherte der Elektriker: Bei dem Angebot von 819,- EUR fehlte eine Seite, das heisst: Was es wirklich kosten wird wissen wir noch garnicht!

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Update: Ich vergaß: Das da oben rechts ist das Loch, durch welches das Erdkabel in den Garten verlegt werden sollte. Leider steckt der Bohrer noch drin, der seinen Weg durch die Armierung nicht geschafft hat. Inzwischen haben die Elektriker ihn bündig abgeflext und eine neues Loch gebohrt.

Jedenfalls ist die Rohinstallation der Elektriker und der Installateurre jetzt Fertig. Dank Ruths Bruder Jörg liegen jetzt auch knapp 200m Antennekabel. Die Kabel für Telefon und Netzwerk (KAT 5e, für die Interessierten) wird er am Donnerstag und Freitag verlegen, damit nächste Woche die Putzer kommen können.

Ebenfalls fleißig war auch mein Vater, der mir half, den Spitzboden zu dämmen. Knapp zwei Tage haben wir gebraucht. Als wir am Freitag anfingen, waren im Haus die Elektriker, die Installateure und der Estrichleger (mit der Schweissbahn im EG) zugange, und das gleichzeitig. Es war also schwer was los. Das mit der Schweissbahn macht der Estrichleger mit einem Brenner. Dabei hat er die Fenstertüren im Wohnzimmer und Arbeitszimmer etwas (hüstel) gebräunt. Lässt sich zum Glück abreiben.

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Ebenfalls Ärgerlich ist der Hickhack zwischen Bauleiter und Fensterbauer um die Position der Gurtwickler. Aber dazu mehr, wenn wir Bilder haben....

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Heute tauchte also nach dem Rolladenbauer auch der Putzer am Bau auf, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen und um zu fragen, wann er denn loslegen könne. Das erinnert uns daran, dass wir in den nächsten Wochen ein paar stressige Tage haben werden, denn damit der Putzer (der auch der Trockenbauer ist) loslegen kann, muss der Installateur und der Elektriker fertig sein. Wenn der Elekriker fertig ist - das ist zum 22. Ferbruar geplant - werden wir mit Hilfe von Ruths Bruder alles, was an Kabel und Dosen für Antennen, Telefone und Computer notwendig ist, verlegen. Wie wir schon vorher bemerkten, waren die Kosten für den Elektriker aufgrund unserer Sonderwünsche etwas aus dem Ruder gelaufen. Inzwischen konnten wir die Zusatzkosten auf 819,- EUR drücken, indem wir eben viel Eigenleistung einbringen. Der Elektriker hat aus nachvollziehbaren Gründen darauf bestanden, dass er alles selber macht, wo es um 230 Volt geht.

Am Freitag werden wir aber zunächst mal den Spitzboden dämmen.

Zum rausgucken

Kleiner Nachtrag zum letzten Beitrag: So sieht der Klinker bei dezenterem Licht aus: l-p1000213.jpg

Und so sieht die Wand mit --tätäää-- Fenstern aus: (war mal wieder dämmrig)

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Das hier ist das Fenster im Bad des OG: l-p1000242.jpg l-p1000247.jpg Dem aufmerksamen Leser mag der etwas breite Spalt unterhalb des Fensters aufallen.

Das kommt daher: Wir wollten die Brüstung an diesem Fenster eigenlich etwas höher haben. 75cm war uns zu wenig. Herr Heil von der EKB machte uns aber darauf aufmerksam, dass genau dieses Fenster als Notausstieg geplant sei und deshalb nicht kleiner als geplant sein dürfe. So wurde die bereits aufgemauerte Brüstung wieder abgekloppt.

Um so größer war natürlich unserer Verwunderung (genauer: Die Verwunderung von Ruth, der besten aller Bauherrinnen, denn die war dabei), als unterhalb des Fensters nach dem Einbau etwa 10cm Platz war!

Die Lösung: Der Sturz über alle drei Fenster der Giebelwand im OG war zu hoch. Das zeigte sich vor allem an den bodentiefen Fenstern in den beiden Schlaf- und Kinderzimmern. Hätte man die so eingebaut wären die kein bisschen bodentief gewesen.

Also mussten die Stürze in der Klinkerwand wieder abgrissen und um eine Steinreihe "heruntergezogen" werden:

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Auf dem rechten Bild sieht man das Schlafzimmerfenster, nach der Korrektur.

Auf den nächsten Bildern ist dann auch gleich der Beginn der Installationsarbeiten zu sehen. Auf dem linken der beiden ist auch das Fenster im Bad zu sehen, nachdem die Fensterbauer es herausgenommen und tiefer eingesetzt haben.

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Die Frage, warum man nicht einfach bodentiefe Fenster genommen hat die auch bis zur Decke (abzüglich Rolladenkasten) reichen, konnte der Rolladenbauer beantworten: Man braucht ca. 35 cm Höhe für einen Rolladenkasten, der eine ca. 2,10 m lange Rollade unterzubringen hat. Bei kleineren Rolläden reichen 30 cm. Der Rolladenbauer hat sich sehr gefreut, bei uns so viel Platz zu haben, so daß die Kästen (natürlich wärme- und schallgedämmt und zertifiziert!) ohne weiteres eingebaut werden können. Es wäre trotzdem schöner gewesen, wenn die Fenster größer / höher geworden wären.

Im EG wurde oberhalb der Fenstertüren Dämmmaterial unter die Decke geklebt, um den Raum zwischen Decke und den Rolladenkästen aufzufüllen. Warum man bei den Fenstern an der Straßenseite nicht den kompletten Platz bis zur Decke genutzt hat, ist zur Zeit noch das Gehimnis der Planer. Hier hätten die Fenster gut 10cm höher sein können. Schade.

Aber wahrscheinlich hat das wieder mit dem Klinker zu tun, der ja auch seine bestimmten Größen und Abstände hat.

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