Zuerst die gute Nachricht: Die Bodenplatte ist genauso dick wie sie sein sollte. An der vorderen rechten Ecke hatte der Betonbauer irrtümlich eine Sockel für Verblendstein ausgebildet, der inzwischen mit KS-Seiten geschlossen wurde. Zu sehen hier.
Ergänzung: Und so sieht sie jetzt aus.
Vorher ging aber doch nocht etwas schief:
Als Material für die Aussenwände hatten wir Poroton gewählt. Gestern morgen begann die Lieferung der Steine. Ruth dachte noch: "Wenn ich gleich wieder gucke haben die statt Poroton KS abgeladen." Und Ihr werdet es nicht glauben: So war's auch.
Der Bauunternehmer hatte sich vertan. Er hat zumindest für das komplette EG die falschen Steine bestellt, schon ab Werk vorbildlich auf Maß gesägt, damit's auch wirklich schön wird. Nachmittags hat der Unternehmer mich angerufen und zugegeben, dass er sich geirrt hat und mich gebeten, mir doch zu überlegen, ob ich vielleich nicht doch diese "schönen" KS-Steine nehmen wollte, die wären wirklich gut und ich sollte sie mir doch einmal an der Baustelle angucken.
Bei einem Gespräch mit den Bauleitern haben wir uns so geeinigt: Wir nehmen wirklich die "schönen" KS-Steine, dafür wird eine höherwertige Wärmedämmung eingebaut, so dass wir mit dem U-Wert unter dem ursprünglichen Wert mit den Poroton-Steinen liegen(0,22 statt 0,23, Dämmung 0,4 statt 0,35). Ausserdem bekommen wir für einen wirklich korrekten Mehrpreis Klinker im 2DF-Format, denn die findet Ruth so toll.
Mit der Entscheidung können jetzt wirklich alle leben, den Handwerkern ist der KS-Stein eh' lieber und der Bauunternehmer macht keinen Verlust mit den falsch bestellten Steinen. Dem Mann soll's ja auch gut gehen, schließlich baut er ja unser Haus.
Die Aufteilung der Räume ist jetzt erkennbar.
Die Fotos musste ich leider im Dunkeln machen.
Der Hauswirtschaftsraum:
Links das Arbeitszimmer und rechts das Wohnzimmer. Ich stehe, wie bei dem vorangegangenen Bild im Flur.
Blick von aussen auf die erste Steinreihe aus ISO-Kimmstein auf einer Lage Schweissbahn.
