SpamBacks
Bis auf weiteres werden Kommentare erst nach einer Moderation erscheinen können, ich habe einfach zuviele Spam TrackBacks. Da ich TrackBacks nicht generell abschalten will, versuche ich es erstmal so.
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Eigentlich sind wir ja fast fertig,....jedefalls sagen das alle, die uns besuchen kommen. Der Eindruck wird bei den meisten wohl dadurch hervorgerufen, dass unsere Einfahrt schon gepflastert ist und unser Garten nicht als die erwartete Wüste erscheint.
Es gibt aber schon noch einiges zu tun:
Der Lagerort für das Brennholz muss noch ans Gartenhäuschen angebaut werden.
Die Garage muss von innen noch gespachtelt und gestrichen werden.
Das gleiche gilt für die Wände des Spitzbodens.
Unsere alte Küchenzeile soll noch im Gartenhäuschen aufgebaut werden.
Das Dach des neuen Gartenhäuschens ist Murks. Das krieg ich auch noch schöner hin.
Der Grillplatz will gemauert werden.
Die Dachüberstände sind noch nicht gestrichen.
Die Netzwerkanschlussdosen sind noch nicht fertig.
Wenn die fertig sind, darf ich erstmal einen Proxyserver mit URL-Filter bauen (Die Kinder haben PCs mit Netzanschluss; Berufskrankheit).
Ein paar Möbel kaufen.
Das Sideboard aus dem Wohnzimmer kommt ins Arbeitszimmer,
dafür kommen die Schränke aus dem Arbeitszimmer auf den Spitzboden.
Gardinen. Wenn die hängen, gibt's auch das nächste Wohnzimmerfoto.
TV kommt im Moment per DVBT-Zimmerantenne aus dem Kasten. Das soll noch Satellitenfernsehen werden.
Die Dusche im OG bekommt noch Glaswände.
Lampen aufhängen.
Lampen aufhängen.
Lampen aufhängen.
In die Einfahrt kommt noch ein "Lichtpöller" aus Edelstahl
Hmmm.... mir fällt sicher noch was ein
Seit gestern ist unsere Küche fast fertig (wurde ja auch Zeit). Jetz müssen nur noch ein paar Leisten angebracht werden; der Rest sind Kleinigkeiten.
Die schönen Edelstahlpanele sind auch erst seit gestern an den Wänden. Sehen teuer aus, sind sie aber nicht. Das sind eigentlich Seitenwände von Ikea-Küchenschränken, die das Stück 50,- EUR kosten (60cm * 217cm). Die ganze Küche ist von Ikea. Für den Einbau sollte man als Laie ruhig mit Wochen Rechnen, zumindest, wenn man seinen Urlaub schon vorher verbraten hatte.
Stellt euch vor, wir sind umgezogen.... DSL geht jetzt auch wieder, das heisst, in den nächsten Tagen gibts auch wieder Bildchen.
Un noch etwas zieht um: Bis jetzt haben wir zwei Weblogs betrieben, weil ich das Bau-Blog thematisch komplett von meinem "normalen" Blog lösen wollte. Diese Blogs werden jetzt zusammengeführt, die Einträge aus dem anderen Blog werden also ebenfalls hier zu lesen sein.
...., das heisst, dass wir wegen der DSL-Umstellung erstmal offline sein werden.
Bis dahin.
Esi ist euch sicher nicht entgangen, dass sich die Schlagzahl in unserem Blog stark verringert hat. Im gleichen Maß hat sich unsere Stundenzahl bei den Eigenleistungen erhöht, so dass ich Abends zur Zeit meistens keine Lust habe, mich noch an den Rechner zu setzen.
Deshalb, im Überblick, die Letzten Wochen:
Wir haben inzwischen eine Gepflasterte Einfahrt. Die Malerarbeiten sind zu 99% fertig. Mein Vater hat dafür - wie schon für den Spitzboden - fast seine gesammte Freizeit geopfert. Morgen wird warscheinlich der Rest gepinselt.
Der Strom kommt inzwischen aus der Steckdose und das Wasser aus dem Wasserhahn. Lediglich der Zähler für die Wärmepumpe fehlt noch.
Im OG liegt das Parkett, nächste Woche soll die Endbehandlung erfolgen. Auch das Parkett im EG (Wohnzimmer soll nächste Woche kommen. Da es sich dabei um Mehrschicht-Parkett handelt, ist es nach dem Verlegen sofort fertig.
Auf dem Spitzboden haben wir Laminat verlegt. Die Wände werden wir erstnach dem Einzug fertig machen. Für den Umzug wird der Spitzboden als Zwischenlager für unser Zeug gebraucht.
Es fehlen noch die Innentüren und die Abdeckungen der Steckdosen. Mit Jörg, dem schrägen Schwager, muss ich noch die Dosen für Telefon, Fernsehen und Netzwerk einbauen.
Unser Kaminofen steht auch schon an seinem Platz
Ruth ist derweil intensiv mit dem Packen beschäftigt. Die ersten Kartons sind bereits auf dem Spitzboden abgestellt. Am 8.7. soll umgezogen werden.
So! Jetzt also wie versprochen, die Sache mit den Leisten und den Gurten:
Unsere Douglasien-Dielen sind alle mehr oder weniger krumm; bei einer Länge von 4 Metern biegen sie sich um bis zu 5cm durch. Das dürfte bei anderen, besonders bei Harthölzern, wie Bangkirei weniger ausgeprägt sein.
In Zeitschriften habe ich den Tipp gelesen, immer mehrere Dielen mit Spanngurten gegeneinander zu spannen, während mann kurze Leistenstücke als Abstandhalter dazwischenklemmt. Diese Methode hat sich bei uns als unpraktikabel erwiesen, weil die Dielen zumeist leicht verdreht waren und hochklappen oder sich übereinander schieben können.
Wir haben die Dielen einzeln verschraubt und mit einem besonders geraden Exemplar begonnen. Die weiteren Dielen werden zunächst an einer Seite angelegt und mit Hilfe der 4mm dicken Leistenstückchen ausgerichtet. Am einfachsten geht das, wenn sich die Enden der Diele vom Haus "wegbiegen".
Dann wird die Diele an dem ausgerichteten Ende mit 4mm vorgebohrt und mit den Balken verschraubt. Wir haben an jedem Balken zwei Edlestahlschrauben (5x60) mit einem Abstand von etwa 2,5cm zum Rand der Diele eingeschraubt.
Beim Vorbohren sollte men die Diele leicht gegen die Abstandsleisten drücken.
Idealerweis ist die Diele an dem einen Ende jetzt so verschraubt, dass sich die 4mm dicken Abstandsleisten mit etwas Kraft bewegen lassen.
Jetzt sollte die Diele mit mindestens 4 Schrauben befestigt sein, sonnst könnten die Schraubenlöcher bei der folgenden Aktion ausreissen!
Nun legt man an jedem Balken ein Leistenstückchen zwischen die Dielen und spannt diese dann mit mindestens zwei Spanngurten gegeneinander. Die Gurte sollten in der Länge so positioniert werden, dass beim anspannen alle Abstandsleisten zumindest leicht eingeklemmt werden. Das klappt nicht immer.
Wir haben Ratschenspanngurte verwendet, um genügend Spannung zu erhalten. Die Gurtenden werden von oben zwischen die nächsten bereits verschraubten Dielen gesteckt und dann von unten her nach vorne gezogen. Die Gurtschnallen sollte mann unterlegen, damit es keine Macken im Holz gibt. Wenn man eine große Veranda baut, lohnt es sich die Gurte zu kürzen, damit mann nicht jedesmal 3 bis 5 Meter ohne zu verdrehen zwischen die Dielen und durch die Schnalle fummeln muss.
Wenn die Gurte wie beschrieben gespannt sind, können die restlichen Schraubenlöcher vorgebohrt und die Schrauben eingeschreubt werden.
Noch ein Wort zum Bohren und Schrauben:
Wir haben zumeist darauf verzichtet die Schraubenlöcher anzusenken, weil das Douglasienholz relativ weich ist und die Schraubenköpfe sich gut mit dem Akkuschrauber reinziehen ließen. Wenn man die Schrauben zu fest anzieht, kann es sein, dass das Holz reißt und Späne barfußfeindlich hochstehen können.
Ansenken bringt hier aber nix, weil dabei auch fast immer Späne aus dem Holz gerissen werden. Ein Ausnahme bilden Äste und deren direkte Umgebung. Hier ist das Holz so hart, dass die Schrauben beim Versuch den Schraubenkopf ins Holz zu ziehen ausreissen.
Bei Harthölzern wie Bankirei, Teak oder Massaranduba muss man vorbohren und senken.
Damit die Terasse nicht mit der Zeit vom Haus wegwandert, haben wir die Balken, die längs zum Haus verlaufen an drei Stellen mit Einschlaghülsen für Zaunpfähle fixiert. Wir haben die Balken nicht mit der Hauswand verbunden, weil unsere Klinker aufgrund ihres Formates Hohlräume haben und dazu neigen zu zerbrechen, wenn man etwas darin verdübelt.
Beim Unterbau kann man im Prinzip auch auf die untere Balkenlage verzichten, wenn man die "Sparren" an der Hauswand verankern kann. Dann muss man unter dem vorderen Ende von jedem Balken eine Gehwegplatte oder Ähnliches unterlegen. Die Höhe der ganzen Konstruktion reduziert sich dann um ca .10cm.
So haben wir's gemacht. Ich hoffe das war alles richtig, wir sind ja keine Profis
Heute jährt sich Douglas Adams Todestag zum 5. Mal. Darum ist am 25. Mai ist wieder Handtuch-Tag
Warum der Towel Day erst am 25.05. stattfindet? Ich halte die Begründung der Initiatoren, dass der 11. einfach zu früh gewesen wäre, für einen Vorwand. In Wirklichkeit wollte man einfach ein bisschen Diskussions/Spekulations-Stoff produzieren. Tja, und einen 42. gibt’s ja leider nicht.