Bauvoranfrage

Da die Nicht-Bebaubarkeit des Grundstückes uns das Recht geben würde, vom Kauf zurückzutreten, mussten wir uns verpflichten, bis zum 31. Mai eine Bauvoranfrage zu stellen, um diesen geldflusshemmenden Umstand frühzeitig ausschließen zu können. Bauantrag ging nocht nicht, wir haben ja bis jetzt noch keinen definitiven Bauunternehmer. Die Eckdaten des Entwurfes von Christoph Habbig: Baukörper 8,7m breit und 11m tief, 50° Satteldach und 9,7m Firsthöhe. Letzte Woche rief ich also beim Bauamt an, wie es denn so stünde mit der Voranfrage.

Die schreckliche Antwort: Das Haus wird zu hoch. Das war schon ungünstig, hatten wir uns doch an diese Maße schon gewöhnt und bereits einige Entwürfe mit dieser Höhe vorliegen.

Aber zum Glück gibt es da ja ein paar Häuser weiter einen (zukünftigen) Nachbarn, der augenscheinlich noch höher gebaut hat. Ich habe dem Herrn also einen Besuch abgestattet und durfte netterweise seine Baupläne einsehen und sogar einige wichtige Stellen kopieren. Das Ergebnis: Das Haus ist 10,7 m hoch und immerhin über 14 m tief.

Ruth fuhr am nächsten Tag gleich mit den Kopien zum Bauamt und konnte die bösen Geister der Ablehnung erfolgreich besänftigen. Mündlich haben wir sogar die Aussage, dass wir höher als 9,7m bauen dürfen. Mal sehen, was nachher auf dem Papier steht.

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